Tagesbericht Donnerstag

Nach dem Frühstück heute Morgen haben wir uns um 9:15 Uhr in der Eingangshalle unseres Hotels versammelt, um unseren zweiten Schnorchelausflug zu bestreiten. Jedoch  konnten nicht alle aufgrund von Magenproblemen und anderen Unannehmlichkeiten an dem Trip teilnehmen. Unsere Gruppe bestand letztendlich aus Schülern die von Herrn Trittin und Herrn Kalinowski begleitet wurde. Nachdem wir alle in Kleinbussen verfrachtet wurden ging es dann zum Hafen. Dort warteten zwei Boote auf uns mit denen wir auf das Rote Meer fuhren. Nach 45 Minuten erreichten wir unser erstes Korallenriff und erkundeten dieses.

Als 1 Stunde vergangen ist gingen dann wieder alle an Bord und es wurde sich für das zweite Riff bereit gemacht. Allerdings unterschieden sich hier die beiden Gruppen, da eine erst sich dem Essen widmete und die andere bereits frühzeitig losfuhr.

Als wir beim zweiten Riff angekommen waren ging es gleich mit dem Schnorcheln weiter. Die Gruppe die noch  nicht gegessen hatte hat dies dann vor Ort nachgeholt und ging dann auch schnorcheln. Einige haben auch Unterwasserfotos und Videos für die Erinnerung gemacht. Als dann wieder alle gesund an Bord waren fuhren wir zurück zum Hafen und wir erreichten schlussendlich um 16:00 Uhr unser Hotel. Daraufhin hatten wir dann Zeit uns in den Restaurants zu verpflegen, welche eine Stunde später ihre  Türen öffneten, doch der größte Teil ruhte sich erst einmal aus. Ab 19:00 Uhr hatten wir dann unser tägliches Treffen in der oberen Etage des Hotels.

Wir erhielten Informationen für den morgigen Tag und es wurden uns die bereits geschossenen Bilder und die gefilmten Videos gezeigt, welche man auf unserer Ägyptenhomepage abrufen kann. Dann wurden wir entlassen und wir konnten unseren Abend nach Belieben verbringen.

Mittwoch

 

Da Herr Kalinowski uns heute mal wieder nicht ausschlafen lassen wollte,  begann der Tag mit einer Besprechung um 10 Uhr im Gruppenraum. Dort informierte Herr Kalinowski uns über das Tagesprogramm und weitere Kleinigkeiten.

Als erster Programmpunkt stand der Besuch einer deutschen Schule hier in Ägypten an. Wir sind direkt im Anschluss an die Besprechung mit einer Gruppe von ca. 10 Leuten dort hingefahren. Nach einigen „Backschischproblemen“ mit den Taxifahrern sind wir dort angekommen und bekamen direkt eine Führung durch die Gebäude­. Die Schule ist wurde 2006 gegründet und begann mit 10 Schülern.

Zurzeit beherbergt sie 150 Schüler die auf den Kindergarten und die  Klassen 1 – 6 verteilt sind. Somit sind die Kinder von 2 bis 12 Jahre alt. In der Schule werden mehrere Sprachen unterrichtet: Deutsch, Arabisch, Englisch und Französisch  (ab der Klasse 6). Der höchstmögliche Abschluss dort ist das Abitur nach 12 Jahren.

Nachdem wir so ca. gegen 11.30 wieder im Hotel waren durfte jeder seine Freizeit selbst frei gestalten. Es gab jedoch auch noch das Angebot mit einem Jeep in die Wüste zu fahren und dort eine Tour zu machen.

Wer mag dieser "ostwestfälische" Beduinen sein?

Am Abend um 21:30 Ortszeit spielte die deutsche Nationalmannschaft. Das Spiel  wurde auf einer großen Leinwand am Strand auf  Englisch übertragen. Nach einer sehr spannenden ersten und zweiten Halbzeit waren wir doch sehr erleichtert, dass es glücklicherweise noch 1:0 für uns ausgegangen ist.

 

Bilder zum Besuch der deutschen Schule in Hurghada gibt es hier

Bilder der Wuestensafari gibt es hier.

Mit "Rache der Pharaonen" werden Durchfall- und Magenerkrankungen von Touristen bezeichnet die meistens durch geringe Wasseraufnahme, geringe Salzaufnahme bei hoher Hitze und Sonneneinwirkung auftreten. Unverträglichkeit der lokalen Nahrungsmittel können auch Ursache sein.

Am Sonntag haben uns die Pharaonen in Ruhe gelassen.

Am Montag gab es zwei Schüler mit leichten Anzeichen für pharaonisches Wirken.

Am Dienstag sind zwei Schüler von den Pharaonen am Luxorausflug gehindert worden. Nach der extrem anstregenden Luxortour haben die Pharaonen sich an vier Schülern vergriffen.

Am Mittwoch melden drei Schüler Probleme mit den alten Königen.

Am Donnerstag sind sieben Schüler von den Pharaonen am Schnorcheln gehindert worden. Die Hausmittel (Wasser, Salz(gebäck), Cola und die ägyptischen Heilmittel verschaffen aber Linderung und Heilung.

Für einen umgeknickten Fuß (Verstauchung) und eine Pharaoattacke kam der Hotelarzt zum Einsatz.

Freitag morgen um 10.00 Uhr sind alle Fahrtteilnehmer zum Ausflug ans Makadi Bay Riff erschienen. Der Fluch der Pharaonen scheint zu verschwinden wie er gekommen ist.

Keine Krankmeldungen am Samstag.

Der Ausflug nach Luxor

 

Ein neuer Tag in Hugahda. Heute steht uns eine lange Reise, von ca. 4 Stunden, nach Luxor bevor. Um halb sechs sollte es pünktlich los gehen, so Mr. K’s aussage, wer zu spät kommt, kann dem Bus hinterher winken und hat die 40 Euro in die Tonne getreten. Doch er kam selber fünf Minuten zu spät. Dann stiegen wir doch noch alle gemeinsam in den Bus ein. Trotz alledem waren wir ohne Ende übermüdet.  Jeder versuchte wo er konnte zu schlafen und sich zu erholen.  Unsere erste Rast stand nach ca. 2 ½ Stunden an. Viele gingen auf die Toiletten oder wollten sich einfach nur die Beine vertreten. Mr. Trettin gab uns einen heißen Insider Typ, dass die WC an der Raststätte sehr abenteuerlich sein sollten, aber mit einem Gäcko hätte keiner gerechnet. Dann ging die Fahrt weiter ab. Als wir in Luxor ankamen gestand uns unser Reiseführer Mohamed das es schon lange nicht mehr so heiß in Ägypten gewesen wäre, dass heißt auf deutsch 47 °C, schwitzen bis der Arzt kommt; viele hatten Probleme mit dem Kreislauf und konnten teilweise gar nicht mehr. Wir schauten uns den Karnack Tempel an, dieser war sehr interessant.

Besonders die Geschichte mit dem Jungen der im alten Ägypten zu einem Soldaten ausgebildet werden sollte, doch stattdessen simulierte und im Dorf bei den Frauen blieb unter dem Vorwand sie beschützen zu wollen. Sein Ziel, jede Frau zu schwängern „Like A Pimp“. Er erreichte dieses Ziel wurde daraufhin von den anderen Männern entmannt und später zum Gott der Fruchtbarkeit .

Danach genossen wir im Restaurant ein leckeres Mittagessen. Als alle beisammen saßen und es ziemlich ruhig war geschah es, Ali schmiss einen Teller auf den Boden worauf die ganze Gruppe applaudierte.  Nach der Stärkung setzten wir mit zwei Booten über den Nil. Als wir an der anderen Seite an kamen wartete schon eine Horde Verkäufer auf uns; besonders auf Hannah hatten sie es abgesehen;). Dort wartete der  Reisebus schon, der uns zu einer Familie bringen sollte, die handgefertigte Produkte aus verschiedenen Steinsorten machen, wie zum Beispiel Figuren von Ägyptischen Göttern oder Königen. Natürlich fanden sie viele Abnehmer für Ihre Artikel. Danach stand  noch das Tal der Königinnen auf dem Plan und eine Druckerei für Papyrus. Bei der ersten Station erkundeten wir drei Grabstätte doch die Hitze machte weiterhin vielen zu schaffen, so dass einige im Bus blieben. Doch die letzte Station fuhren wir nicht mehr an, dass heißt die Druckerei fiel dann für uns weg, weil alle einheitlich abstimmten, dass wir den Heimweg antreten. Und jetzt sitzen wir zum zweiten Mal im Bus und warten das die 4 ½ Stunden sich dem Ende nähern und jeder unter die kalte Dusche springen kann bzw. in den Pool. Hoffen wir das Beste;)….!!!!

Produced By Alisa & Johnny

 

Bilder vom Tag sind hier

Viedeos vom Tag sind hier

Tagesbericht von Montag, 21.06.2010

Im Vordergrund stand heute der lang geplante Schnorchelausflug im Roten Meer. Demnach sind wir vom Grand Hotel in Hurghada  um 9:30 Uhr in Kleinbussen abgefahren. Am Hafen sind wir ca. 20 Minuten später angekommen, wo wir auf zwei Schiffe verteilt wurden. Zu dem ersten Korallenriff dauerte es in etwa eine Stunde. Dort konnten wir uns ans Schnorcheln gewöhnen und die Unterwasserwelt erkunden. An dem großen Riff konnten Lehrer wie auch Schüler zahlreiche Fischarten ausfindig machen. Dabei sorgte der große Plastikhai am Meeresgrund für Wirbel.

Nachdem die Haut schrumpelig war fuhren wir zum nächsten Riff. Im zweiten Riff war unteranderem Steinfisch und Rochen beeindruckend. Einige amüsierten sich am Schiffsrand mit ein paar Sprüngen, während die anderen weiter schnorchelten.
Im Anschluss konnte Energie mit ein paar Mahlzeiten wieder aufgetankt werden, bei dem jeder etwas gegessen hat.
Beim letzten Riff angekommen schnorchelten wir die letzten Runden, dies war nicht so ausgiebig, da wir alle schon sehr geschafft waren und das Riff auch nicht besonders groß war.


Auf dem Sonnendeck der Schiffe konnten sich die geschafften ausruhen und die Sonne genießen. Was aber nicht lange auszuhalten war, da es 40 Grad heiß ist und so das Meerwasser ansprechender war.
Während wir von einem Riff zum anderen gefahren sind haben wir immer wieder ein paar Delphine gesehen. Das war für alle ein sehr schönes Erlebnis, bei dem keine Kamera aus blieb.
Trotzdem war es ein schöner Abschluss und bis auf ein paar leichten Sonnenbränden und Übelkeiten an Bord ein schöner und aufschlussreicher Tag.  

Hanna und Shanice

 

Bilder vom Tag gibt es hier

Ein kurszes Video von den ersten Delfinen die wir gesehen haben gibt es hier