Neben den Auswertungsfragen aus Teil1 mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten gabe es folgende frei formulierte Rückmeldungen der Teilnehmer:

 

Was hat dir am besten gefallen:

- Schnorcheln (26x)

- Makadi Palace (18x)

- Bootstouren (6x)

- Programmgestaltung (6x)

- Organisation (4x)

- Als Gruppe die anderen besser kennengelernt zu haben (2x)

- Luxor (2x)

- Alles war super (2x)

je einmal wurde genannt:

- tolle Riffe

- Ich habe Tiere gesehen die ich sonst nur aus dem Biobuch kenne.

- Fahrt auf dem Nil

- Delfine

- Wüstentour

- Klimaanlage

- Karnack Tempel

- Pool

- Fische

- Hard Rock Cafe

- Ambiente

- Palmen

 

Was hat dir gar nicht gefallen?

 

- Essen (18 x)

- keine Antwort auf diese Frage (11 x)

- aufdringliche ägyptische Händler/Taxifahrer/Abzocker (8x)

- Wasser kaufen (6x)

- Hotelservice (6x)

- Immer die gleichen Leute die zu spät kommen (4x)

- Krankheit (3x)

- Hitze beim Lucxorausflug (2x)

je einmal wurde genannt:

- Salz in den Augen

- Kein all inclusiv

- Badezimmer renovieren

- nicht wirklich etwas schlechtes dabei

- Hitze in Luxor

- Tourismusstress

- Organisation des Hotels

- Hurghada ist reiner Touristenort

- die vielen Bakschich Forderungen

- Nebenkosten

- fehlendes Beachvolleyballturnier

 

 

Anmerkungen zur Fahrt:

- Großes Lob an die Lehrer (Kali) für die Organisation (8x)

- Super Fahrt (4x)

- guter Zeitplan (3x)

- Ich bin froh, das ich an der Fahrt teilgenommen habe, weil das Land viel bietet (2x)

- gutes Preis/Leistungsverhältnis des Hotels

- schöne Schnorchelriffe

- Ganz ehrlich die Fahrt war Hammer

- Dickes Danke schön

-

 

- Ich bin froh alles wieder essen zu können wenn ich in Deutschland bin.

- Hotel nicht 4 *

- man fühlt sich schlecht und un sicher, weil man immer als Tourist auffällt

- Gut waren die "Ohh" und "Ahh" Begrüßungen für die "Zuspätkommer"

- Sehr Auffällig ist die Einfältigkeit der Menschen um den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

- Dort kann man Terroristenkopftücher kaufen

- Alle sagen "yalla, yalla", aber Verhalten ich nicht so

Auswertung Ägyptentour 2010

Auf dem Rückweg aus Ägypten haben die Schüler einen Bewertungsbogen für die Studienfahrt ausgefüllt.

Die Zahlen geben jeweils die Häufigkeit der Nennungen an. Insgesamt erhält die Fahrt eine sehr positive Beurteilung.

 

Welcher Schnorchelplatz hat dir am besten gefallen?

Riff 1 Riff 2 Riff 3 Riff 4 Riff 5 Riff 6
5 6 0 5 6 22

Wie war die Ausgewogenheit zwischen Programm und Freizeit?

sehr gut gut akzeptabel schlecht
27 12 3 0

Beurteile die Qualität des Schnorchelprogramms     

sehr gut gut akzeptabel schlecht
18 23 0 0

Beurteile die Qualität des Luxorausflugs (bei 47°C)    

sehr gut gut akzeptabel schlecht
5 23 6 0

Beurteile die Qualität des Hotels      

sehr gut gut akzeptabel schlecht
0 22 17 2

Beurteile deinen Erfahrungsgewinn dieser Woche

Über Ägypten habe ich                               

sehr viel erfahren viel erfahren etwas erfahren  nichts erfahren
5 30 8 0

Über arabische Lebensweise habe ich         

sehr viel erfahren viel erfahren etwas erfahren  nichts erfahren
4 14 24 0

Über ägyptische Geschichte habe ich

sehr viel erfahren viel erfahren etwas erfahren  nichts erfahren
4 18 18 2

Über Korallenriffe habe ich   

sehr viel erfahren viel erfahren etwas erfahren  nichts erfahren
6 26 5 0

Insgesamt habe ich    

sehr viel erfahren viel erfahren etwas erfahren  nichts erfahren
9 26 6 0

Beurteile die Organisation der Fahrt

sehr gut gut akzeptabel schlecht
31 8 2 0

                                                                                                         

Beurteile das Preis/Leistungsverhältnis der Fahrt

sehr gut gut akzeptabel schlecht
12 16 9 4

 

Beurteile die Fahrt insgesamt

sehr gut gut akzeptabel schlecht
26 15 0 0

In Deutschland angekommen, lassen wir den letzten Tag Revu passieren:
 
 
Da uns der letzte Tag ohne nerviges Morgentreffen zur Verfügung stand, haben die meisten ihn zum ausschlafen genutzt. Nach diesem entspannten Start in den Tag standen eigentlich nur zwei Optionen auf dem Plan. Während die einen ein Pool-Tag einlegten,

haben die anderen die Zeit genutzt, um sich von Einheimschen übers Ohr hauen zu lassen in Form eines Stadtbesuchs. Hierbei wurde schon die Hinfahrt ein Problem. Da man zwangsläufig zum Erreichen der Downtown ein Gefährt benötigt, musste man sich mit den Bussen oder mit den schlitzohrigen Taxifahrern herrumschlagen.
 

 

Dort angekommen konnte man sich in verscheidene Basare begeben und sich vergnügt dem Feilschen zuwenden.

Allerdings hatten die meisten von uns nur eins im Sinn: Wo ist das nächste Mäcces?

Schnell gefunden, dank dem großen M, haben die Zeit genutzt, uns von "Pharao´s Rache" zu erholen. Mit gefülltem Magen wollten wir uns auf den Weg zum Hotel machen, allerdings haben wir die Rechnung ohne die Taxifahrer gemacht. Sie haben uns nicht nur einmal versucht zu bescheißen. Aber dies ohne Erfolg. Im Hotel packen wir unsere Sachen, sprangen letztmalig in den Pool oder unterhielten uns in der Looby bis zur Abreise am späten Abend. Diese ging schnell von statten, sodass wir 20 min später am Flughafen Hurghada ankommen. Dort hatten wir die Gelegenheit, nach den üblichen Check-In Prozeduren, auf dem Flughafen eigenen Basar letzte Souvenirs einzukaufen oder sich überteueres Essen einzuverleiben. Nach dieser letzten Wartephase hieß es: "Goodbye Ägypten"-"Welcome Schland" Dort haben uns nach der dem Flug folgende Zugreise nicht nur unsere Verwandten sondern auch unsere grüne Vegetation in Bad Oeynhausen begrüßt.


Folgende kleine Begebenheiten haben sich auch ereignet:

Verhandlungsglück:

Eine Gruppe möchte mit dem Taxi in die Stadt fahren, ein angemessenes Fahrtgeld für den Taxifahrer wären 25-30 LE. Der Preis sollte immer vor der Fahrt ausgehandelt werden.

Der erste Taxifahrer wollte 50 LE für die Fahrt haben. Die Gruppe wendet sich an den nächsten Fahrer. Auch zu teuer, also zum dritten Fahrer. Der erste Fahrer ist sauer auf den zweiten und dritten Fahrer und der zweite Fahrer auf den dritten Fahrer. Es kommt zu einem lauten gestenreichen Wortgefecht zwischen den Fahrern. Das Ergebnis war eine Fahrt für 10 LE.

 

Sprache:

Schüler: Hier ist Englisch viel einfacher als in der Schule - die können das auch alle nicht.

 

Schüler zum Hotelbediensteten:

"Sprechen sie deutsch"

"English please"

"Can I have Messer und Gabel"

"Ah Besteck"

 

Schüler: "I want dasselbe bitte"

 

Herr Trettin handelt schon länger auf Englisch über den Preis einer Ware. Der Händler will ablenken und fragt ob Frau Heidemann seine Frau sei. Herr Trettin antwortet, das seine Frau in Deutschland ist. Der Händler denkt Herr Trettin habe zwei Frauen und sagt in bestem Deutsch: "Mensch Meier"

 

Kali:" Na, Werner warst du noch einmal Im Meer?"   Trettin: " Ne meine Kamera ist undicht."

 

Es gab Schüler die der ständigen Sonnencremepromotion der Lehrer dies entgeneten: "Tschüss Gesundheit - Hallo Hautkrebs"

 

Abgezockt und reingelegt

Eine Gruppe fährt mit einem nicht angeschnalten Taxifahrer. Die Polizei erwischt den Fahrer an einer Straßensperre und verhängt ein Strafmandat. Der Taxifahrer berechnet der Gruppe das Strafmandat.

 

Aussagen

Schüler am zweiten Tag:"Jetzt habe ich Delfine gesehen, von mir aus können wir nach Hause fahren"

 

Verluste

Ein Schüler hat sein Handtuch über die Reeling des Schiffs gehängt. Er hat dabei die Auftriebskräfte des Windes unterschätzt und mit "Panikgeschrei" den Abflug seines Handtuchs begleitet.

 

Ausgangsliste

Alle Gruppen die das Hotelgelände verlassen haben mussten sich bei einem Lehrer abmelden oder in eine Ausgangsliste an der Rezeption eintragen. In dieser Liste wurde notiert wer, wann mit welchem Ziel das Hotel verlassen hat und der Rückkehrzeitpunkt wurde auch notiert. Die korrekte Angabe eines Ortes muss bei Ortsangaben wie den folgenden noch geübt werden:

Wasser, Essäään (Essen),  Tja, 200m rechts und links, Zigaretten für die Oma, Kohle ...

Tach Schön im düsteren Deutschland!

Heute MUSSTEN wir mal wieder früh aufstehen! Langsam wird’s nervig, aber irgendwie gewöhnt man sich auch dran, je nach Ausgangssituation. Doch unsere Mühen wurden reichlich belohnt. Wir sind zum Makadi Palace gefahren um dort in den Genuss eines „all-inclusive“ – Tages zu kommen.

Neben zahlreicher Getränke und Essensauswahl in den ca. 20 verschiedenen Restaurants, stand uns auch noch das hervorragende Hausriff zur Verfügung.

Nach dem wir uns zuerst in der Unterwasserwelt umschauten und dort zahlreiche Fischarten vorfanden und das sehr gut erhaltene Riff bewundern konnten. Nach diesen Strapazen haben wir uns in den Restaurants und Bars vergnügt…..

Zurück am Strand hieß es „Tschüss Gesundheit! Hallo Hautkrebs“ Dieser Trip endete leider schon viel zu früh aus diesem großartigem Hotel (10-17 Uhr).

In unserem Hotel wieder angekommen hatten wir auch schon wieder unser alltägliches Zusammentreffen, um unsere Abfahrt zu planen.

So weit so gut,

Gruß aus dem schön sonnigem Ägypten

Rouven & Timo

Bilder vom Tag gibt es hier